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Wenn Wetter arm macht Printable Version PRINTABLE VERSION
by Wolfgang Gründinger, Germany Dec 14, 2005
Environment , Poverty   Opinions

  

ihre Kontakte unter anderem in zwei prägnanten Studien formuliert: "Up
in Smoke?" und "Africa - up in smoke?" fragen nach den
Lebensperspektiven unterschiedlichster Menschen und Bevölkerungsgruppen,
die angesichts eines sich dramatisch verändernden Weltklimas zunehmend
düsterer erscheinen. Nicht zuletzt bei den Aktionen zum G-8-Gipfel im
Juli im schottischen Gleneagles, der Afrika sowie den globalen
Klimawandel zum Schwerpunkt hatte, haben diese Organisationen
gleichzeitig eine aktivere Armutsbekämpfung und konsequenteren
Klimaschutz gefordert.

Auch in Deutschland beginnen Organisationen wie Brot für die Welt oder
die Deutsche Welthungerhilfe, sich zunehmend mit den Konsequenzen des
Klimawandels für ihre Hauptzielgruppe - die Ärmsten - und ihre tägliche
Arbeit auseinander zu setzen. Germanwatch bringt seine langjährigen
klima- und entwicklungspolitischen Erfahrungen in diese Debatte mit ein.
Nach wie vor besteht Armutsbekämpfung natürlich nicht nur oder auch nur
in erster Linie aus Klimapolitik. Ein verstärktes politisches Engagement
der Entwicklungsorganisationen in diesem Bereich sollte nicht dazu
führen, dass der Einsatz im Kampf gegen Unterernährung, Aids und Malaria
et cetera weniger nachdrücklich betrieben wird.

Dennoch ist ein stärkeres Engagement der Entwicklungsorganisationen in
der internationalen und nationalen Klimapolitik unbedingt wünschenswert.
Zum einen, um den politischen Druck für eine verantwortungsvolle
Klimapolitik zu erhöhen. Zum anderen kann auch die klimapolitische
Debatte enorm davon profitieren. Denn Organisationen mit Erfahrungen in
der Katastrophenvorsorge und der Nähe zu den Betroffenen können wichtige
Inputs geben, beispielsweise, wie die Anpassung der Entwicklungsländer
an den Klimawandel effektiv unterstützt werden kann. Denn auch umgekehrt
gilt: Armutsbekämpfung ist die beste Vorsorgestrategie gegen kommende
Extremereignisse.





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